Kooperation mit Institut
für Kulturanalyse e.V.
Gefördert wird das Projekt von der
Landeskommission Berlin gegen Gewalt.
Über das Projekt
Projektleitung
Dr. Renate Haas
Was ich wissen muss über Deutschland und mein Herkunftsland, um in meinem neuen Umfeld Fuß fassen zu können.
Förderung von Entwicklungsräumen bei unbegleiteten geflüchteten Jugendlichen.
Das Glück, das ich beim Ankommen in Deutschland empfunden habe, droht schon bald zu entschwinden:
Die Orientierungslosigkeit in einem fremden Land, das Heimweh nach Eltern und Geschwistern, die lange Wartezeit auf einen Sprachkurs, nicht zu wissen, ob mir mein früher erworbenes Wissen, Wertvorstellungen und Erfahrungen in Deutschland weiterhelfen werden, oder ob ich alles neu lernen muss. – Aussagen wie die von Haroun sind vielen jungen Geflüchteten vertraut.
Zur Unterstützung von jungen Erwachsenen – insbesondere von Jugendlichen, die ohne ihre Eltern geflüchtet sind- entwickelt das Institut einen Kurs zum Umgang mit Unsicherheiten, Fragen, Hoffnungen und Wünschen, mit denen sie zwangsläufig konfrontiert werden.
Dabei verfolgen wir das Ziel, die Jugendlichen ihrem neuen Umfeld zu Multiplikatoren werden zu lassen. Darum arbeiten wir zunächst mit Jugendlichen aus Willkommensklassen sowie regulären Klassen unterschiedlicher Schulen.
Gefördert wird das Projekt von der Landeskommission Berlin gegen Gewalt.
Häufig gestellte Fragen rund um unsere Kooperation mit Institut für Kulturanalyse E.V.
Das Ziel des Projekts ist es, jungen Erwachsenen, insbesondere unbegleiteten geflüchteten Jugendlichen, zu helfen, Unsicherheiten, Fragen, Hoffnungen und Wünsche, die beim Ankommen in Deutschland entstehen, besser zu bewältigen und sie zu Multiplikatoren in ihrem neuen Umfeld zu machen.
Das Ziel des Projekts ist es, jungen Erwachsenen, insbesondere unbegleiteten geflüchteten Jugendlichen, zu helfen, Unsicherheiten, Fragen, Hoffnungen und Wünsche, die beim Ankommen in Deutschland entstehen, besser zu bewältigen und sie zu Multiplikatoren in ihrem neuen Umfeld zu machen.
Die Projektleitung liegt bei Dr. Renate Haas.
Das Projekt adressiert die Orientierungslosigkeit, das Heimweh, die Wartezeiten auf Integrationskurse und die Unsicherheit über die Relevanz früher erworbenen Wissens und Wertvorstellungen in Deutschland.
Es entwickelt Kurse, die Jugendliche darin schulen, mit den Herausforderungen der Migration und Integration umzugehen, indem praktische Entwicklungsräume und Unterstützungsstrukturen geboten werden.
Teilnehmer sind hauptsächlich Jugendliche aus Willkommensklassen und regulären Klassen verschiedener Schulen, die ohne ihre Eltern nach Deutschland geflüchtet sind.
Das Projekt wird von der Landeskommission Berlin gegen Gewalt gefördert.
Langfristig soll das Projekt den Jugendlichen helfen, sich erfolgreich in das gesellschaftliche und kulturelle Leben in Deutschland zu integrieren und sie befähigen, ihr Wissen und ihre Erfahrungen an andere weiterzugeben.
Jugendliche, die Interesse an der Teilnahme haben, können sich direkt bei dem Institut für Kulturanalyse e.V. melden oder über ihre Schulen Zugang zum Projekt finden.
Ja, es gibt weitere Projekte, die sich auf die Integration und Unterstützung von Geflüchteten und Jugendlichen in schwierigen Lebenssituationen konzentrieren. Informationen zu diesen Projekten sind auf der Webseite der Landeskommission oder direkt beim Institut für Kulturanalyse e.V. verfügbar.